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MOST 2023
26. - 27. August
Jochen Hahn zeigte einmal mehr sein fahrerisches Können.
Im ersten Rennen des Wochenendes lieferte er ein regelrechtes Lehrbuchrennen ab.
Dabei gelang es ihm, den Ungarn Norbert Kiss in Schach zu halten und die Führung zu übernehmen. Die Strecke schien ihm förmlich zu gehören, und er lag nur vier Sekunden hinter Kiss, jedoch drei Sekunden vor Antonio Albacete, dem Drittplatzierten.
Ein weiterer zweiter Platz schien in greifbarer Nähe zu sein. Doch eine Strafe wegen eines Verstoßes gegen die Rennstartregel warf ihn zurück.
Trotz aller Bemühungen, genügend Vorsprung zu erlangen, um den zweiten Platz zu sichern, gelang es ihm nicht ganz vor der Zielflagge.
Am Ende musste er sich mit dem dritten Platz zufriedengeben, während Albacete den zweiten Platz verteidigte und das Gesamtpodium mit einem Vorsprung von nur 0,025 Sekunden vor Jamie Anderson sicherte. In einem dennoch beeindruckenden Rennen zeigte Jochen Hahn sein Können und bewies erneut, warum er zu den besten Truck-Rennfahrern gehört.
Auch Lukas Hahn, der im Promoter's Cup antrat, sorgte für Aufsehen.
Als Pole-Sitter dieser Kategorie machte er seinem Namen alle Ehre und verwandelte seine Pole-Position in einen souveränen Klassensieg. Dabei lieferte er sich ein packendes Duell mit Steffi Halm über insgesamt 11 Runden.
Obwohl er den sechsten Platz im Gesamtranking belegte, schaffte er es, Halm bei der Zielflagge knapp hinter sich zu lassen. Doch das war noch nicht alles.
Lukas Hahn sicherte sich auch den Sieg im Promoter’s Cup und verdiente sich eine Startposition in der vordersten Reihe im Reverse Grid. Hier verpasste er nur knapp den sechsten Platz im Gesamtranking, mit nur 0,030 Sekunden Unterschied.
Doch sein herausragendes Rennen führte dazu, dass er seinen Vater Jochen Hahn auf den vierten Platz verdrängte und einen weiteren Sieg im Promoter’s Cup einfuhr.